Universität Vechta im Überblick – Universiteit Vechta in één oogopslag

Der Tradition verbunden: Die Universität Vechta wurde 1830 als Normalschule für die Ausbildung katholischer Volksschullehrer im Großherzogtum Oldenburg gegründet. Heute deckt sie neben der Lehrer*innenbildung und den Sozialen Dienstleistungen ein breites wissenschaftliches Spektrum ab, das von den Sprach-, Kultur- und Geisteswissenschaften über die Bildungs- und Erziehungswissenschaften sowie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bis zu den Naturwissenschaften reicht.

Für die Zukunft aufgestellt: Die Studiengänge „Gerontologie“, „Soziale Arbeit“ und „Management Sozialer Dienstleistungen“ stellen den Menschen in den Mittelpunkt, von der frühkindlichen Bildung bis zum hohen Alter. Besonders standortspezifisch und am Bedarf der Region orientiert sind die Studienangebote „Wirtschaft und Ethik“, „Geographien ländlicher Räume“ und „Kulturwissenschaften“. Praxispartner*innen vor Ort stellen dabei die regionale Einbettung sicher, über 120 Kooperationen weltweit eröffnen internationale Perspektiven.

Den Wandel gestalten: Zukunftsfragen der Gesellschaft stehen als Transformationsprozesse in ländlichen Räumen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses. Durch die engmaschige Verbindung von Forschung, Lehre und Transfer und die gezielte Profilierung in den Bereichen Lehrer*innenbildung, Soziale Dienstleistungen, Agrar und Ernährung sowie Kulturwissenschaften befähigt die Universität Vechta künftige Generationen, komplexe Herausforderungen in ländlichen Räumen einer globalisierten Welt zu bewältigen. Als Querschnittsthemen immer mitgedacht und eingeflochten werden Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Internationalisierung sowie Gender and Diversity. In Kooperation mit Kommunen, den benachbarten Landkreisen, regionalen Forschungseinrichtungen oder Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen werden anwendungsorientierte Projekte umgesetzt. Partizipative Wissenschaft wird unter anderem im Science Shop Vechta/Cloppenburg gelebt mit innovativem Wissenstransfer nahe an den Bedarfen und Fragestellungen von Bürger*innen.