Geld für Universitätsmedizin

Oberbürgermeister Krogmann: „Finanzielles Engagement muss verstetigt werden“

Fünf Millionen Euro für Kliniken der Universitätsmedizin Oldenburg

Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hat die erstmalig geplante Bereitstellung von fünf Millionen Euro für die Universitätsmedizin Oldenburg durch das Land Niedersachsen im Haushalt 2024 begrüßt – forderte am Donnerstag, 16. November 2023, gleichermaßen aber auch eine verlässliche Kontinuität an dieser Stelle: „Es ist das erste Mal, dass das Land überhaupt anerkennt, dass wir einen Mehraufwand durch die Universitätsmedizin des Landes haben und diesen nun in Teilen kompensiert. Das ist ein guter und notwendiger Schritt in die richtige Richtung. Aber dieses finanzielle Engagement muss verlässlich und verstetigt werden, um die zusätzlichen Kosten für Ausbildung und Forschung, die den Kliniken und uns entstehen, auch künftig abzudecken.“ Er dankte den Abgeordneten, die sich dafür stark gemacht hatten und lobte das Zusammenspiel aller Akteure: „Alle Partner der Universitätsmedizin Oldenburg beweisen seit mehr als zehn Jahren, wie gut wissenschaftliche Expertise, medizinische Versorgung auf Spitzenniveau und ein partnerschaftlicher Umgang in Oldenburg harmonieren.“ 

Großer Einsatz wird gewürdigt

Rainer Schoppik, Vorstand des Klinikums Oldenburg, betonte, dass die vier Partnerhäuser und die Universität „mit aller Kraft den dritten universitären Standort in Niedersachsen entwickeln und wir uns dabei unserer gesellschaftlichen Verantwortung stets bewusst sind.“ Er verwies in diesem Kontext auf die Ausbildung der Studentinnen und Studenten, aber auch auf die vielfältigen Verflechtungen der Krankenhäuser mit Wirtschaft und Gesellschaft in Oldenburg. „Die Universitätsmedizin ist weit gekommen in den vergangenen Jahren und es ist eine gute Nachricht, dass der große Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun auch auf diese Weise von der Regierung in Niedersachsen gewürdigt wird.“

Zuletzt geändert am 16. November 2023