Frühe Nachbarsprache! – Vroege Buurtal!

Die Initiative „Frühe Nachbarsprache” setzt sich dafür ein, niederländischen und deutschen Grundschulkindern die Sprache und Kultur des Nachbarlandes (auf spielerische Art und Weise) zu vermitteln.

„Frühe Nachbarsprache” unterstützt Grundschulen durch Informationen, Beratung, Konzepte und Handlungsempfehlungen in der Sprachförderung und beim Aufbau von Kontakten zu Schulen auf der anderen Seite der Grenze. Nach der Pandemie rücken die Vernetzung der Schulen, Austauschveranstaltungen und Workshops wieder in den Fokus des Projektes.

Die Schülerinnen und Schüler lernen die Grenzregion auf diesem Wege noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen und werden bereits im kindlichen Alter für Sprache, Kultur und Themen des Nachbarlandes sensibilisiert. „Frühe Nachbarsprache” fördert damit das Verständnis für andere.

Auch die Schulen profitieren von der Initiative. Durch die Kooperation können sie einen Mehrwert für ihre Schülerinnen und Schüler bieten.

„Frühe Nachbarsprache” sieht sich aber auch als Eckpfeiler für die Entwicklung eines einheitlichen, grenzenlosen Bildungs- und Arbeitsmarktes in der nördlichen Grenzregion. Das Konzept ist erfolgreich: Je früher Kinder mit der Nachbarsprache und den Mitschülerinnen und Mitschülern in der Grenzregion in Kontakt kommen, desto einfacher ist es, die Sprache und Kultur des Nachbarlandes zu erlernen und zu erfahren, dass die Region nicht an der Grenze endet – und sich der Blick ins Nachbarland lohnt.

Die Fortsetzung der Initiative „Frühe Nachbarsprache“ wird ermöglicht durch die Unterstützung aus dem „Regio Deal Oost-Groningen“.