Lesebühne Metrophobia

Slam Poetry

Identität

Das Wort ‚Identität‘ leitet sich vom lateinischen Begriff für Wesenseinheit ab. Aber was ist, wenn man sich gar nicht als Einheit sieht? Dieser Frage gehen Annika Blanke und Christian Bruns bei einer neuen Ausgabe der Lesebühne Metrophobia nach. Und was macht unser Ich eigentlich aus? Ist man morgens vor dem Spiegel ein anderer Mensch als in dem Moment, in dem man in die Welt hinaustritt? Kann es auch von Vorteil sein, mehrere Identitäten zu haben? Und wann können höchst geheime Geheimagentinnen und Agenten endlich mal ganz sie selbst sein? Gemeinsam mit ihren Gästen aus Musik und Literatur begeben sich Blanke und Bruns auf eine unterhaltsame Spurensuche zwischen Marotten, Mehrsprachigkeit und Motivationsgesprächen vor dem Spiegel.

Mit Henrik Szántó und Eduard Schneider

Henrik Szántó lebt als Schriftsteller, Spoken Word-Künstler und Moderator in Hannover. Er ist mehrfacher Poetry Slam-Meister in den Kategorien Einzel und Team und bespielt als Spoken Word-Künstler die Bühnen des gesamtdeutschsprachigen Raums. Im Juni 2024 trat er auf Einladung von Mara Delius bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt an.

Der Oldenburger Musiker Eduard Schneider versieht seine auf der Gitarre begleiteten Lieder mit einer persönlichen Handschrift. Elemente des Bossa Nova verbindet er mit Funk und Jazz, doch auch Pop und Folk sind ihm nicht fremd.

Annika Blanke ist Autorin, Slam-Poetin, Kabarettistin und Moderatorin. 2023 erschien ihr Buch Wenn man sie jetzt so sehen könnte. Christian Bruns ist Bühnenpoet, Mitbegründer der Lesebühne Metrophobia, und er moderierte jahrelang den Poetry Slam Slamprodukt im Oldenburger Polyester Klub.

Zuletzt geändert am 11. Juni 2024