Oldenburgerinnen und Oldenburger verkleinern ihren CO2-Fußabdruck

02.07.2024

Oldenburgerinnen und Oldenburger verkleinern ihren CO2-Fußabdruck

Oldenburg. Mit Alternativen zum Flugzeug in den Urlaub reisen, einen Sparduschkopf installieren, Ökostrom beziehen, regionale Lebensmittel bevorzugen oder torffreie Blumenerde im heimischen Garten nutzen – es gibt viele kleine Handgriffe, die den CO2-Fußabdruck im Alltag jeder und jedes Einzelnen senken können. Das Forschungsprojekt KliX³ zeigt Handlungswege auf und gibt dabei die Möglichkeit, individuell zu entscheiden, welche Maßnahme jede und jeder Einzelne am besten in die aktuelle Lebenslage und den Alltag integrieren kann. KliX³ wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die Nationale Klimaschutzinitiative und zielt darauf ab, in einer Langzeitstudie herausfinden, mit welchen Maßnahmen Menschen im Alltag den größtmöglichen Beitrag zur Senkung des Fußabdrucks leisten können. Am Donnerstag, 27. Juni, sind 25 Oldenburgerinnen und Oldenburger dem Aufruf der Stadt Oldenburg gefolgt, um als Teilnehmende dieser Langzeitstudie mitzumachen.

Auftaktveranstaltung in Oldenburg
Oldenburg ist eine von 30 Partnerkommunen, die im Forschungsprojekt KliX³ mitwirken. Am 27. Juni fiel mit der Auftaktveranstaltung im CORE der Startschuss. Dort gab Peter Zenner, Leiter der Fachdienstes Klimaschutz, einen kurzen Einblick in die Klimaschutzaktivitäten der Stadt Oldenburg und stellte die Hebelwirkung heraus, die die Gesellschaft als Ganzes in unserer Stadt hat, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Referentin und Projekt-Verantwortliche Anika Weinsdörfer führte anschließend den Anwesenden das Projekt und den Ablauf der Studie vor. Die Teilnehmenden sollen zu Beginn der Studie eine eigene CO2-Bilanz erstellen. Zunächst werden den Teilnehmenden dann verschiedene Bildungsmaterialien, Workshops und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung gestellt. Jede und jeder kann sich einen eigenen Klimaplan erstellen, zu dem man sich Maßnahmen aus der KliX³-Toolbox zusammenstellen kann. Nach einem Jahr wird dann erneut eine CO2-Bilanz erstellt, um zu schauen, wo sich welche Veränderungen ergeben haben.

Kann man auch nachträglich teilnehmen?
Wer am vergangenen Donnerstag nicht an der Auftaktveranstaltung teilnehmen konnte, hat nach wie vor die Möglichkeit, sich auf der KliX³-Projektwebsite unter www.klix3.de » anzumelden und mit ins Projekt einzusteigen. Rückfragen können auch per E-Mail an kontakt[at]klix3.de gestellt werden.

Die Stadt Oldenburg freut sich über das Interesse am Projekt, dankt den Teilnehmenden und wird diesen Prozess weiter begleiten sowie über die Ergebnisse berichten.

Mehr erfahren
Aktuelles finden Sie online auf www.oldenburg.de/klima ». Fragen zum städtischen Klimaschutz können gerne per E-Mail an klima[at]stadt-oldenburg.de gerichtet werden.

Stadt Oldenburg
Startschuss: Anika Weinsdörfer stellte das Forschungsprojekt und den Ablauf der Studie vor. Foto: Stadt Oldenburg
Stadt Oldenburg
Auf der richtigen Spur: Die Teilnehmenden notierten ihre Erwartungen auf Fußabdrücken. Foto: Stadt Oldenburg