Oldenburg. Jeden Tag aufs Neue in der Schule mit Buchstaben, Zahlen und Fakten jonglieren – aber wofür eigentlich? Eine Orientierung für die künftige Berufswahl bietet daher der Zukunftstag, der am Donnerstag, 25. April, stattfand. Einigen ist er auch noch bekannt als Girl’s und Boy’s Day. Dieser wird in Niedersachsen an allen Allgemeinbildenden Schulen für die Schuljahrgänge fünf bis neun durchgeführt – und soll Mädchen und Jungen bei der beruflichen Orientierung helfen und sie zusätzlich für geschlechtsuntypische Berufe sensibilisieren. Die Oldenburger Stadtverwaltung hat auch wieder mitgemacht und insgesamt 140 Schülerinnen und Schüler begrüßt.

Einen Tag erwachsen sein
Obwohl heutzutage Männer Erzieher und Frauen Aufsichtsratsvorsitzende werden können, fällt die Berufswahl häufig noch klassisch aus. Der Stadtverwaltung ist es jedoch wichtig, alle Geschlechter gleichermaßen anzusprechen, sodass sich in den meisten Einrichtungen beim Zukunftstag gemischte Kindergruppen wiederfanden. Die Kinder erkundeten die ihnen noch unbekannten Berufe mit großer Neugier und löcherten ihre Ansprechpersonen mit der ein oder anderen Frage. Einige Mädchen und Jungen haben auch ihre Eltern oder Verwandten begleitet und einen Einblick in deren tägliche Arbeit erhalten.

Die Kinder besuchten unter anderem Kitas, die Stadtbibliothek, das Amt für Klimaschutz und Mobilität, die Feuerwehr, die Kfz-Werkstatt oder das Gesundheitsamt. Dazu kamen viele weitere Bereiche, in die die städtischen Kolleginnen und Kollegen viele Einblicke gaben.

Blick hinter die Kulissen
Wer wissen will, wie der Tag von Svantje und Jakub im Pressebüro der Stadt aussah, kann ihre Reportage über das Amt für Schule und Bildung ab sofort online unter www.oldenburg.de/zukunftstag »  nachlesen. Dort sind auch weitere spannende Artikel von Schülerinnen und Schülern aus den vergangenen Jahren zu finden. Die Erfahrungen der Kinder beim Amt für Klimaschutz und Mobilität können ebenfalls online unter www.oldenburg.de/klimaschutz » eingesehen werden.